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Herzlich Willkommen
auf der Internetseite des 1. Fischereiverein e.V. Regenstauf - Diesenbach. Wir wollen Ihnen auf diesen Seiten unseren Verein vorstellen und einen kurzen Einblick in unser Vereinsleben geben.
Unser Verein, welcher im April 1975 gegründet wurde, hat derzeitig 460 aktive und passive Mitglieder. Unsere Jugendgruppe besteht aus 30 Mädchen und Buben.
Wir bewirtschaften 4 Seen und ca. 4 km Fließgewässer, den Regen. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Tätigkeitsschwerpunkt nicht nur an und in das Wasser zu richten, sondern ebenso die umgebende Fauna und Flora, zu schützen und zu pflegen. Das pflegen unserer Gewässer und der angrenzenden Grünflächen erfordern viel Arbeit und Zeitaufwand. Doch das Ergebnis dieser Arbeit, welche durch unsere Mitglieder durchgeführt wird, ist ein gepflegtes Areal in der Natur, welches durch viele Regenstaufer Bürger zur Erholung und Entspannung genutzt wird.
Neue Schonzeiten ab 2023 !
Ab 1.Januar 2023 sind neue Schonzeiten und Schonmaße gesetzlich in Kraft getreten.
Grundlage ist die „Verordnung zur Ausführung des bayerischen Fischereigesetzes (AVBayFiG)“ Wir bitten um Beachtung. Zusätzlich wurden durch den Verein die Barben ganzjährig geschont!
Im Gemeinde Weiher ist jegliches Raubfischen von 03. Dez. 2024 bis zum Ende der Schonzeit des Herbstbesatzes 2025 verboten!
Die neuen Schonmaße und Schonzeiten zum Download.
Fischerjugend Regenstauf hilft am Bach: Verein übernimmt die Patenschaft
Der Markt Regenstauf und der Fischereiverein Regenstauf-Diesenbach haben eine Vereinbarung zur Übernahme der Bachpatenschaft für den Karlsteiner Bach getroffen. Der Bachpatenschaftsbereich erstreckt sich von der Staatsstraße 2149 in Ramspau bis zur Mündung des Bachs in den Regen.
Der Fischereiverein hat sich verpflichtet, regelmäßige Reinigungsaktionen durchzuführen und das Gewässer auf die Präsenz von Fischnährtieren zur Bestimmung der Wassergüte zu untersuchen. Zusätzlich wird der Bachpate den Bachlauf auf Veränderungen oder Beeinträchtigungen überwachen und den Markt darüber informieren.
Die Fischerjugend hatte zuvor schon einmal ähnliche Arbeiten am Bach ausgeführt, jedoch mussten sie diese Arbeit aufgrund des Naturschutzes einstellen, da sich der Biber in diesem Bereich angesiedelt hatte. Jetzt, da der Biber sich zurückgezogen hat, freut sich die Fischerjugend darauf, den Bach wieder freizulegen und den Fischen an der Mündung in den Regen einen geeigneten Laichplatz zu verschaffen.
Die Fischerjugend, bestehend aus 26 Kindern und Jugendlichen, engagiert sich im Fischereiverein, weil es ihnen Spaß macht. Neben dem Angeln ist ihnen auch der Schutz und die Pflege der Natur wichtig. Die Jugendlichen lernen den richtigen Umgang mit der Natur und den Fischen und können die Fischerprüfung ablegen, wenn sie zwölf Jahre alt sind.
Bürgermeister Josef Schindler lobte das Engagement der Fischerjugend und lud sie zu einer Brotzeit ein.
Fischerfest in Regenstauf: Gemeinschaft, Natur und Genuss
Am Feiertag Mariä Himmelfahrt öffnete der Fischereiverein Regenstauf-Diesenbach erneut die Tore zu seinem traditionsreichen Fischerfest. Das Wetter meinte es gut, und die Gäste strömten in Scharen auf unser Vereinsgelände. Doch unser Fischerfest ist längst nicht mehr nur ein lokales Ereignis, denn die Besucher reisen aus verschiedenen Teilen des Landkreises herbei. Bereits von Weitem sind die Rauchzeichen sichtbar, ein sicheres Zeichen dafür, dass das Fischerfest wieder ansteht.
Unser Fischerfest bietet all das, was das Herz eines jeden Genussmenschen höherschlagen lässt: gegrillter und frittierter Fisch in Hülle und Fülle. Besonders beliebt sind unsere hausgemachten Fischpflanzerl, die von unseren Gästen sehnsüchtig erwartet werden. Doch auch die Fans von Bratwürstchen und Knackern kamen auf ihre Kosten. Dazu gab es frisch gezapftes Bier, erfrischende alkoholfreie Getränke sowie Kaffee und Kuchen, um die Gaumenfreuden abzurunden. Das Brandl Duo sorgte für die passende musikalische Untermalung und trug zur ausgelassenen Stimmung bei.
Unser Fischerfest ist zweifellos der Höhepunkt in unserem Vereinsjahr, wie es unser 1. Vorsitzender, Wolfgang Brandt, treffend beschreibt. Die Vorbereitungen beginnen weit im Voraus, und die Personalplanung für das Fest erfolgt bereits ein Jahr im Voraus. Wir müssen sicherstellen, dass die Forellen rechtzeitig bestellt werden, da wir diese nicht selbst züchten. Die Zubereitung der beliebten Fischpflanzerl und Wallernuggets erfordert besondere Sorgfalt und Vorbereitung, da sie aus Weisfischen und Wallern hergestellt werden.
Doch unser Fischerfest ist weit mehr als nur ein kulinarisches Erlebnis. Es bietet uns die Gelegenheit, mit unseren Gästen ins Gespräch zu kommen und unsere Vereinsarbeit zu präsentieren. Vielen ist nicht bewusst, dass wir uns nicht nur dem Fischfang widmen, sondern auch als aktive Naturschützer agieren.
Ein Beispiel dafür ist unsere bewusste Entscheidung, einige Uferrandstreifen unserer Weiher der Natur zu überlassen und sie nicht für das Angeln zu nutzen. Dies ermöglicht es der Flora und Fauna, sich ungestört zu entwickeln und bietet zahlreichen Tieren und Vögeln Lebensraum.
Fischereiverein Regenstauf-Diesenbach: Im Zeichen des Naturschutzes und der Gemeinschaft
Unsere Gemeinschaft im Fischereiverein Regenstauf-Diesenbach erlebt derzeit eine bemerkenswerte Entwicklung. Mit 433 Mitgliedern haben wir einen neuen Höchststand erreicht und mussten aufgrund dieses erfreulichen Mitgliederzuwachses einen Aufnahmestopp für Jahreskarten verhängen. Diese Tatsache unterstreicht unser Bestreben, eine lebendige und aktive Gemeinschaft zu sein, die sich der Pflege der Natur und der Förderung des Angelns verschrieben hat.
Unsere Vereinsanlage am Fischer Weiher ist ein wahres Idyll geworden, das von der gesamten Gemeinschaft geschätzt und genutzt wird. Hier finden sich Angler, Badegäste, Erholungssuchende, Spaziergänger und Jugendliche, die gemeinsam die Natur und das gesellige Miteinander genießen. Dieser Ort ist das Ergebnis unzähliger ehrenamtlicher Arbeitsstunden, die von unseren engagierten Mitgliedern geleistet wurden.
Trotz dieses erfreulichen Mitgliederzuwachses stehen wir vor einigen Herausforderungen, die unsere Gemeinschaft bewältigen muss. Ein Problem, dem wir begegnen müssen, sind die Hinterlassenschaften von Hunden, deren Besitzer sich nicht an die Anleinpflicht und das Beseitigen von Hundekot halten. Dies führt zu Unannehmlichkeiten und gefährdet die Sicherheit der Badenden und Spaziergänger.
Ein weiteres Problem betrifft die zahlreichen Biber, die sich auf unserem Gelände angesiedelt haben. Sie verursachen jährliche Schäden in erheblicher Höhe, da sie nicht nur an Bäumen nagen, sondern auch die Dämme unterhöhlen, was wiederum zu gefährlichen Situationen führen kann.
Uns ist es ein wichtiges Anliegen, die Natur und die Tierwelt zu schützen und zu pflegen.